15% der in der Schweiz wohnhaften Personen sind in den letzten 18 Monaten umgezogen. Dies zeigt eine von homegate.ch jüngst durchgeführte Umfrage zum Umzugsverhalten in der Schweiz. Interessant dabei ist, dass sich die Umzugsgewohnheiten mit dem Alter verändern. Jüngere Personen ziehen öfter um, vermehrt weiter weg und wohnen häufiger in Mietimmobilien. Ältere Personen sind etwas sesshafter, bleiben eher am selben Ort und sind, wenn es die finanziellen Verhältnisse zulassen, auch am Immobilienkauf interessiert.
In jungen Jahren wird häufiger umgezogen
15% der Schweizerinnen und Schweizer sind in den letzten eineinhalb Jahren umgezogen. Jüngere Personen zügeln öfter. Mit 31% sind dies über doppelt so viele wie im schweizweiten Durchschnitt. Dabei waren drei Viertel der Umgezogenen in einer Mietimmobilie wohnhaft. Von den 45- bis 59-Jährigen sind 30% (bei den 60- bis 79-Jährigen sogar 40%) aus Wohneigentum ausgezogen, während dieser Anteil bei den jüngeren Personen unter 15% liegt.
Die Mietwohnung ist die am weitesten verbreitete Wohnform und bei jüngeren Personen besonders beliebt (82%). Ab 30 wird der Immobilienkauf zwar zum Thema, es sind aber weniger als 30%, die ein Haus oder eine Wohnung kaufen beziehungsweise selber bauen.
Warum wird gezügelt
Der meist genannte Grund (44%), weshalb die Umzugskisten gepackt werden, ist eine Veränderung der Lebenssituation (z.B. familiäre Gründe) oder berufliche Gründe (18%). Bei den jüngeren Befragten (15- bis 29-Jährigen) ziehen weit mehr, nämlich knapp ein Viertel, aus beruflichen Gründen um. Beim Kauf einer Immobilie sind beim Umzug berufliche Gründe selten ausschlaggebend.

Quelle und weiterführende Informationen: presse.homegate.ch